„Welcher berufliche Weg ist der Richtige für mich?“

Auch beim diesjährigen Berufsorientierungstag stand diese Frage im Fokus der Veranstaltung. Der Berufsorientierungstag gilt mittlerweile bei den beteiligten Schulen, der berufsbildenden Schule Saarburg/Hermeskeil, der Realschule Plus Saarburg und dem Gymnasium Saarburg als fester Termin im Jahreskalender.

Auch bei vielen Betrieben ist die Veranstaltung schon ein fester Bestandteil, nicht zuletzt, da Akquise auf dem heutigen Arbeitsmarkt unumgänglich ist und viele teilnehmende Dienstleister und Betriebe von tollen Erfolgen im Bereich Personalgewinnung nach der Veranstaltung berichten. Zudem erleichtert die enge Zusammenarbeit zwischen den Betrieben und den beteiligten Schulen ebenso die Gestaltung der Ausbildermesse.

Zu Beginn des Tages begrüßten der Landrat, Stefan Metzdorf, und Katrin Tscherne, die Schulleiterin der berufsbildenden Schule Saarburg/Hermeskeil über 450 interessierte Schülerinnen und Schüler der drei Saarburger Schulen. Frau Tscherne zeigte sich begeistert von der hervorragenden Symbiose der drei Veranstalterschulen und der somit stetig wachsenden, erfolgreichen Veranstaltung. Der Landrat unterstrich die tolle Möglichkeit für alle Anwesenden, in die unterschiedlichen Berufsbereiche reinschnuppern zu können.

Anschließend gingen alle Teilnehmer in drei, zuvor nach Neigungen und Interessen, ausgewählte Workshops. Das Spektrum der praxisnahen Workshops war vielseitig, mit Hilfe einer Mischung aus theoretischen Inhalten und praktischen Tätigkeiten, sowie anschaulichen und realistischen Beispielen wurden den Schülerinnen und Schülern in kleinen Gruppen die jeweiligen Berufs- und Ausbildungsfelder erläutert. Die Tatsache, dass bereits alle Teilnehmer im Vorfeld die Möglichkeit hatten, sich über die Inhalte der Workshops zu informieren, wird jedes Jahr von den Workshopgestaltern als sehr produktiv empfunden.
Der Markt der Möglichkeiten in der Aula des Schulzentrums rundete das umfassende Informationsangebot ab. Rund 30 Dienstleister und Betriebe präsentierten sich mit Messeständen der Schülerschaft und kamen mit den jungen Besuchern ins Fachgespräch.

In Zeiten des Fachkräftemangels, der natürlich auch der regionale Arbeitsmarkt spürt, zeigt sich ein Format wie der Berufsorientierungstag als gewinnbringender Präsentationspunkt zwischen Schule und beruflicher Praxis, der beidseitig gerne angenommen und mit großer Zufriedenheit resümiert wurde.