Der diesjährigen Abiturjahrgang der Geschwister-Scholl Schule, Berufsbildenden Schule Saarburg zieht „ABILanz“

Im festlich geschmückten Foyer der Geschwister-Scholl Schule, Berufsbildende Schule Saarburg eröffnete die Schulleiterin Katrin Tscherne die diesjährige Abiturfeier des Wirtschaftsgymnasiums. Sie betonte den Stellenwert der allgemeinen Hochschulreife als Grundstein für die berufliche Freiheit, gratulierte allen Absolventen und verabschiedete den langjährigen Stufenleiter, Jürgen Winnige, in den Ruhestand. Simone Thiel, erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell, unterstrich besonders die Chancen, die sich mit dem bestandenen Abitur für die Absolventen ergeben. Die Abiturienten seien Hoffnungsträger, die Gesellschaft brauche engagierte, junge Menschen, sie sollen neue Wege gehen und Herausforderungen annehmen. Auch Jürgen Winnige gratulierte „seinem“ 12. Abiturjahrgang. Er erläuterte das Maximal- und Minimalprinzip, teilte das Gesamtergebnis des Abiturjahrgangs mit und zog nach 34 Berufsjahren, getreu dem Abiturmotto, ebenfalls Bilanz. Schwerpunkte seines Erziehungsauftrages waren Toleranz, Achtsamkeit und Haltung. Er bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen bei allen Eltern und Schülern sowie beim Kollegium und riet abschließend dem Publikum: „Mut, Selbstvertrauen, Zuversicht – traut euch was!“ Die Stammkursleiterinnen orientierten sich in ihrer Rede ebenfalls an dem Abiturmotto: „Abilanz 2024 – aktiv gechillt, passiv gelernt“, indem sie auf die letzten drei Schuljahre zurückblickten. Viel wurde gemeinsam erlebt, ein Höhepunkt war die Kursfahrt nach Berlin, viel wurde gelernt und viele Herausforderungen gemeistert. In der Schülerrede lobte Henrik Hackenberger besonders die tolle und wertschätzende Atmosphäre und Lernhaltung, er bedankte sich bei den Eltern und dem Kollegium. Während der Zeugnisverleihung erhielt jede Abiturientin und jeder Abiturient das obligatorische Sektpräsent. Michael Osiewala wurde für das beste Abiturergebnis mit einer Durchschnittsnote von 1,4 geehrt und Henrik Hackenberger erhielt den Ehrenpreis für das soziale Engagement. Der Rotary Club Saarburg verlieh zusätzlich drei Preise für herausragendes Verhalten. Matthias Schirpke stellte in seiner Rede die Wichtigkeit sozialer und technischer Kompetenzen sowie die Umsetzung derer fest, um Erfolg zu haben. Mit einem bekannten Zitat von Konfuzius: „Wähle den Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag mehr zu arbeiten“ endete die Abiturfeier.

Die Abiturienten:
Alhalak, Nada (Konz), Ali, Haider (Saarburg), Baum, Connor (Trassem), Blau, Lena (Saarburg), Bogun, Lars (Wawern), Broers, Melissa (Saarburg), Dillenburg, Samantha (Saarburg), Eisner, Philipp (Zerf), Frings, Julia (Kanzem), Grünhäuser, Sabrina (Irsch), Hackenberger, Henrik (Kirf), Heckendorf, Kevin (Irsch), Hein, Louisa (Trassem), Houss, Tom (Tawern), Jeroch, Lara (Wincheringen), Krämer, Luca (Wiltingen), Lang, Jule (Wincheringen), Mato, Hamza (Saarburg), Muthers, Lena (Konz), Ngyuyen, Ba (Konz), Osiewala, Michael (Mannebach), Perreng, Lea (Saarburg), Philipps, Noah (Wincheringen), Sido, Kawin (Saarburg), Sperber, Carsten (Irsch), Weber, Nick (Irsch), Weidert, Luna (Schoden), Willkomm, Marie (Merzkirchen), Winkel, Nils (Tawern), Zens, Lars (Palzem)